Wer ist Electra?

Liebe(r) BesucherIn, Du möchtest mal vorsichtig schauen, ob ein Greyhound etwas für Dich ist? Ich bin weder von der Größe noch vom sonstigen Habitus eine typische Grey. Ich bin eben Electra! Sicher schnell, super verschmust, kinderlieb, verspielt, anhänglich, lernfreudig, aktiv und doch ausgeglichen (nur im Haus ), wunderschön mit meinem "Du-kannst-mir-nicht-widerstehen-Blick", spritzig und wach im Geist. Hier lade ich Dich zum Lesen meines Tagebuchs ein. Ich schreibe sehr unregelmäßig, aber sicher gute Geschichten! :-) Durch das Lesen kannst Du prima meine Entwicklung verfolgen. Vor allem die Resozialisierung in 2014 unter Anleitung von Andreas Ohligschläger. Kurze Infos über mich findest Du rechts unter Electra´s Fakten. Auf Dein Feedback freue ich mich. Liebe Grüße Electra O.
















Dienstag, 12. Juni 2012

12.06.2012 "Terroristin"

Sie hat Terroristin zu mir gesagt! Ganz oft hat sie das heute gesagt! Wir haben uns gar nicht gut verstanden heute. Ich gebe zu, es fing um 4:15 Uhr an. Da wollte ich
 runter, was ich auch tat. Es polterte dann aus dem Büro, ich lief wieder hoch, lief wieder runter und dann stand SIE auf und hat mir die Haustür zum Garten geöffnet. Ich musste natürlich gar nicht. Also ist sie wieder hochgegangen und wollte noch etwas schlafen. Was ich wiederum erfolgreich verhinderte. Schließlich wollte ich nur, dass Derry aus seinem Bett rausgeht, damit ich dort liegen konnte. Ich war ja auch erfolgreich. Irgendwann stand sie dann doch auf, weil sich schlafen nicht mehr lohnte. Nach einer Weile gingen wir im strömenden Regen auf unsere Morgenrunde. Soweit so gut, aber ich wurde und wurde einfach nicht entspannter. Nach unserem Frühstück wurden wir im Hundehotel geparkt und mussten warten, bis sie fertig gestylt war. Endlich ging´s los. Wir fuhren arbeiten! Wahrscheinlich, weil die Arbeitsholly im Regen stand. Nach einer Weile, in der ich die verschiedensten Positionen im Hotel auf beste Aussicht geprüft hatte, kamen wir an. Wir wurden geparkt und SIE verschwand. Nach einer Weile kam sie uns für ein weewee holen. Anschließend brachte sie uns wieder zurück und gab jedem von uns ein herrliches Stück Rinderschlund. Hmm, lecker. Davor aber hat eine nette Frau ihr gepetzt, dass wir einen Aufstand geprobt hatten und die Teilnehmer im Seminarraum hinter dem Auto schon über uns redeten. Ui, das war nicht so gut. Neben uns stand ein Auto mit Hunden, die ich natürlich darüber in Kenntnis setzen musste, dass wir schöner, größer und vor allem lauter wären. Sogar gehupt habe ich, um meinen Ausführungen genügend Ausdruck zu verleihen! Das geht nämlich ohne Zündung. :-) Das andere Auto verschwand irgendwann. Ha, geschafft.
SIE kam und parkte uns um. Und sie nahm uns mit! Das Hotel sah etwas ramponiert aus und Derry und ich hechelten um die Wette. Nach einem spannenden Spaziergang mit vielen Menschen kamen wir in ein sehr delikat duftendes Haus. Da musste ich mich gleich auf unsere mitgebrachte Decke legen. So was dummes. Ich schlief aber bald ein, Derry war schon lange im Reich der Träume. Ich gebe ja zu, dass ich ihn angestachelt habe mit durchs Hotel zu toben und mit allen und jedem zu kommunizieren. Der verwöhnte Schönling hatte wohl nicht genug Schlaf. Nix gewohnt, der Junge.
Jedenfalls waren wir in einer Pizzeria mit unverschämt gutem Duft. Ich hielt recht gut durch, schließlich war SIE ja jetzt bei uns. Nach dem Rückweg bekamen wir noch jeder einen Putenhals. "Nicht schlecht" würden die Ostwestfalen hier sagen. Der Hals war aber bald vertilgt und ich turnte wieder über Sitze und Bänke. Ist ja schließlich ein Hundehotel, da darf ich das ja auch. Wir machten dann nochmal weewee, begeisterten noch etwas die netten Menschen und gingen wieder ins Hotel. Warum sie nur immer wieder verschwand? Ich versuchte sie ausfindig zu machen. Ich muss die Scheiben ja schließlich nicht putzen.
Endlich war sie mit dem Autoschlüssel zurück. War ich erleichtert.
Mit einigen Stopps, auch einer Regenrunde im Stadtwald mit einem kurzen hysterischen Anfall meinerseits, kamen wir ENDLICH wieder zuhause an. Ihre Nerven lagen allerdings etwas blank, denn ich bekam wieder mal Schimpfe. Warum will sie denn nicht, dass ich ihr Bein stelle im Haus? Man soll doch das tun, was man gut kann, oder? Jetzt liegen Derry und ich im Tiefschlaf im Wohnzimmer. Aus mir völlig unverständlichen Gründen bin ich extrem müde. Woran das nur liegt?

1 Kommentar:

  1. Wir freuen uns auf Sa, Henry ist fit und macht der Terroristin mal Beine :-) Dann ist sie müde. Das wird ne Freude für alle Vierbeiner!!!

    AntwortenLöschen