Wer ist Electra?

Liebe(r) BesucherIn, Du möchtest mal vorsichtig schauen, ob ein Greyhound etwas für Dich ist? Ich bin weder von der Größe noch vom sonstigen Habitus eine typische Grey. Ich bin eben Electra! Sicher schnell, super verschmust, kinderlieb, verspielt, anhänglich, lernfreudig, aktiv und doch ausgeglichen (nur im Haus ), wunderschön mit meinem "Du-kannst-mir-nicht-widerstehen-Blick", spritzig und wach im Geist. Hier lade ich Dich zum Lesen meines Tagebuchs ein. Ich schreibe sehr unregelmäßig, aber sicher gute Geschichten! :-) Durch das Lesen kannst Du prima meine Entwicklung verfolgen. Vor allem die Resozialisierung in 2014 unter Anleitung von Andreas Ohligschläger. Kurze Infos über mich findest Du rechts unter Electra´s Fakten. Auf Dein Feedback freue ich mich. Liebe Grüße Electra O.
















Montag, 28. Mai 2012

27.05. alles für´n A...


Jeder Tag bringt eine Steigerung. Heute begann alles ganz normal, dann fuhren wir auf den Platz und ich durfte mit Derry toben. Dies versprach ein guter Tag zu werden. Heute konnten wir wieder eine Hundefreundin davon überzeugen die Startbox für Derry und mich zu spielen. Das klappte wunderbar, da Derry und ich uns schon so sehr vertrauen und wir uns beide angestrengt haben. Wir starteten gemeinsam durch und ganz ehrlich: Derry ist wirklich ne lahme
 Socke geworden! Wird Zeit, dass ich ihn wieder in "shape" bringe. Zu seinen aktiven Zeiten war er einige Sekunden schneller als ich, aber jetzt ist er offensichtlich verweichlicht! Ich habe ihm gezeigt, was ein schneller Start ist und er

strengt sich wieder an. Anschließend sind wir zu einer eigenartigen Veranstaltung gefahren. Viele große Tiere, die aus Greysicht ganz langsam im Kreis liefen. Ich schnappte so etwas wie "Tölt" auf. Die Füße bewegten sich sehr schnell, und dennoch war das Tier mit dem Menschen obendrauf in Relation zur Fußfrequenz ungesund langsam. Wenn die uns Zwei nur mal auf den Rundkurs ließen! Plötzlich kam eine Lautsprecherdurchsage und meine Pflegemama, Derry und ich rückten auf die Sandfläche vor. Derry legte sich ab und wir Frauen standen und schauten der Mali-Hündin Xilla beim Arbeiten mit ihrem Menschen zu. Derry stand zweimal auf, legte sich aber auch wieder hin. Auch das kann ich schneller als er. :-) Dann holte mich unsere Startbox-Hundefreundin ab und ich schaute Derry und Mama beim Arbeiten zu. Derry sah so schön aus wie er durch den Sand schritt und sich mal setzte, mal lief, die Nase immer vor Mama, auch die Ablage und das Heranrufen klappten hervorragend. Wir bekamen viel Lob! Dann hörte ich Mama´s Stimme über den Lautsprecher und sie wollte mich loswerden! Sie suchte andere Eltern für mich! Das war doch nun wirklich unglaublich und für n´A..... ! Warum ich solche Ausdrücke verwende? Weil ich das Bild oben so schön finde. ;-)


 





Dass sie so laut kundtat mich loswerden zu wollen vergaß ich kurz darauf wieder, weil wir zurück auf unserem Platz Henry, einen schönen schwarzen Grey, trafen. Das gab noch einen herrlichen Tobenachmittag! 

Aber so schön und sportlich unser Tag war, so für´n A.... endete er auch, denn nach einer erholsamen Pause mit einem herrlichen Nickerchen im Schatten konnte ich plötzlich mein rechtes Vorderbein nicht mehr belasten! Das hält leider bis jetzt in die Nacht an. :-( Und das ist doch wirklich für´n A..., oder?
Ein wenig stolz bin ich dennoch, denn ich kann auf drei Beinen die Treppen rauf und runter hüpfen! Hoffentlich ist es morgen wieder besser, es gibt doch immer so viel zu entdecken in dieser greyartigen Welt!
Jetzt erhole ich mich einfach im Schlaf und nehme vorher noch Arnica-Kügelchen.

PS: ich hatte nur einen Korb auf, weil ich nach Basco auch Henry in seine männlichen Schranken verwies und wir nicht wussten, ob Henry mein Geknurre einfach so akzeptieren würde.

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