Wer ist Electra?

Liebe(r) BesucherIn, Du möchtest mal vorsichtig schauen, ob ein Greyhound etwas für Dich ist? Ich bin weder von der Größe noch vom sonstigen Habitus eine typische Grey. Ich bin eben Electra! Sicher schnell, super verschmust, kinderlieb, verspielt, anhänglich, lernfreudig, aktiv und doch ausgeglichen (nur im Haus ), wunderschön mit meinem "Du-kannst-mir-nicht-widerstehen-Blick", spritzig und wach im Geist. Hier lade ich Dich zum Lesen meines Tagebuchs ein. Ich schreibe sehr unregelmäßig, aber sicher gute Geschichten! :-) Durch das Lesen kannst Du prima meine Entwicklung verfolgen. Vor allem die Resozialisierung in 2014 unter Anleitung von Andreas Ohligschläger. Kurze Infos über mich findest Du rechts unter Electra´s Fakten. Auf Dein Feedback freue ich mich. Liebe Grüße Electra O.
















Sonntag, 9. Februar 2014

"Normalos" :-)

Uh, bin ich müde.
Das Wochenende war so anstrengend! So viele Hunde!
ehrlich mal, das ist doch kein HUND???



Der war mir auch etwas unheimlich, aber mit Abstand ging´s

Ich war relativ entspannt, das war auch mal schön. SIE schien richtig glücklich mit mir.
Das war zwischendurch mit Nachbar Paco
Ob das wohl an unseren Eschweiler-Terminen lag? Ob ich wohl schon etwas gelernt habe?
Also mal die ganze Geschichte. Nach unseren aufregenden Treffen mit Andreas letzte Woche trafen wir trotz aller Bemühungen einfach keine anderen Hunde zum Üben für Begegnen und Sprechen. Freitag dann kamen unsere spanischen Windi-Freunde Llama und Cielo zu Besuch. Normalerweise grummelte ich bisher immer etwas herum, wenn ich sie begrüßte, obwohl ich sie doch schon wirklich gut kenne und vor allem gern habe. Freitag grummelte ich das erste Mal nicht! :-)
Sie schliefen bei uns und am Samstag gingen wir unsere Morgenrunde zusammen. Alles völlig entspannt, außer als wir die Rehe sahen! Da kreischten vor allem Llama und ich ziemlich laut im Wald herum. Anschließend ließ SIE mich mit Llama und ihrem Adoptivpapa Basti alleine. Das war eigentlich ganz schrecklich, aber ich hängte mich einfach an Bastis Beine und kam so gut durch den Tag. Abends waren wir wieder alle vereint und es gab eine wunderschöne Entspannungsstunde für uns alle mit REIKI. Mit Basti´s Verlobter Viki und natürlich Derry. Inzwischen liebe ich REIKI so sehr, dass ich mich eine ganze Stunde lang nicht mal um einen Millimeter rühren möchte. Die Nacht habe ich im völligen Tiefschlaf verbracht. :-)
Heute fuhren wir dann alle gemeinsam los, aber Derry, Basti und Llama blieben im Hundehotel, während Viki, Cielo, SIE und ich in einen Raum gingen, der ganz doll nach vielen Hunden roch! Das ließ mein Herz ganz schnell höher schlagen. Was nur wieder los war? Was SIE sich wohl nun wieder ausgedacht hatte? Als erstes durfte ich an einem riesigen schwarzen Fellhaufen

schnuffeln, das war eine russische Spezialterrierhündin, so Derry´s Schulterhöhe. Anschließend durfte ich Paco
kennenlernen, da er sein Körbchen gleich neben meinem Platz hatte.
Bald darauf fing SIE an mich zu untersuchen und ganz eigenartig an meinem Rücken herumzudrücken. Hihi, ich kann dichten! ;-) Dann kamen noch andere Frauen zu mir und irgendwann wurde es mir ein bisschen viel mit der Rumgrabbelei. Dorn-Methode hieß das Grabbeln, sagte SIE. Jedenfalls hatte ich ein gutes Körpergefühl danach und konnte mit den anderen blonden Kollegen Ha-Jo, Cielo  und Paco
Ich, Ha-Jo, Paco
zu einer kleinen Erleichterungsrunde aufbrechen.



Ha-Jo, Ich, Paco
Wir holten dann Derry noch zu uns in den Raum, der aber nicht gut zur Ruhe kam.
Hier versucht Derry kurz mal zu ruhen
Also wurde er in der nächsten Pause wieder ins Hundehotel gebracht und ich konnte noch eine sogenannte Breußmassage von Viki und IHR bekommen. Jetzt sind meine Muskeln sehr entspannt. Ich übrigens auch, denn ich liege mit Derry auf unserem großen Kuschelsofa und schlafe wie ein Murmeltier nach diesen vielen Erlebnissen. Übrigens war Llama gar nicht artig hier, sie hat zweimal in unser Haus gepullert. Das möchte ich ihr aber nächstes Mal sagen, dass wir das hier nicht möchten! Sie ist ein ganz schön verwöhntes Luder, aber ich mag sie! 
Pullerliese Llama
Das wollte ich doch noch loswerden und: Dieses merkwürdige Viech, das in dem Raum so röchelnd auf mich zuschoss, war mir sehr unheimlich. Es hatte aus Greyhoundsicht einen völlig unproportionierten Körper mit Riesenschädel und Riesenstehohren. Mein Missfallen darüber äußerte ich natürlich klar und deutlich. Sonst war es ein echtes schönes Abenteuerwochenende.
Wann wir wohl wieder zu den vielen Hunden und Andreas fahren? Wir haben inzwischen auch verstanden, was Andreas meinte mit "weniger anfassen". Bei anderen fällt uns das auch auf. Nun gibt´s auch mehr Selbstbeobachtung hier.
Gute Nacht! <gähn>

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